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Auswahl zwischen Shopware-Apps und -Plugins
#1

Hallo zusammen, ich wollte mal vorbeischauen und etwas mit euch teilen, das anderen genauso helfen könnte wie mir. Ich habe mich kürzlich mit den Unterschieden zwischen Apps und Plugins in Shopware 6 beschäftigt und bin dabei auf LinkedIn auf einen wirklich hilfreichen Blog gestoßen. Es handelt sich nicht um einen dieser langweiligen technischen Leitfäden – er ist freundlich geschrieben und erklärt das Thema tatsächlich verständlich, auch für Nicht-Entwickler. Vorher habe ich nicht ganz verstanden, warum Shopware überhaupt zwischen Apps und Plugins unterscheidet. Ich dachte einfach, das wären unterschiedliche Namen für dasselbe. Es stellt sich heraus, dass es für beides einen guten Grund gibt, und wann man welches verwendet, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab.

Im Blog wird erklärt, dass Shopware-Apps eher wie externe Dienste funktionieren, die über APIs mit Ihrem Shop kommunizieren. Das heißt, sie greifen nicht direkt auf den Code Ihres Shops zu. Das ist besonders nützlich, wenn Sie in der Cloud arbeiten oder Kompatibilitätsprobleme bei Updates vermeiden möchten. Apps eignen sich perfekt, um Ihren Shop beispielsweise mit einem Marketing-Tool, einem CRM oder einem externen Zahlungssystem zu verbinden. Da sie die interne Logik des Shops nicht berühren, sorgen sie langfristig für mehr Stabilität. Das fand ich interessant, da ich immer angenommen hatte, mehr Kontrolle sei besser – aber manchmal ist weniger tatsächlich cleverer.

Plugins hingegen ermöglichen Ihnen umfassenden Zugriff auf die Kernfunktionen von Shopware. Sie können das Verhalten Ihres Shops von innen heraus anpassen, z. B. den Checkout-Ablauf optimieren, die Preisanzeige anpassen oder die Kundeninteraktion mit Produktlisten ändern. Diese Flexibilität ist zwar leistungsstark, erfordert aber auch Vorsicht. Wird das Plugin nicht zusammen mit Shopware 6 aktualisiert , kann es zu Fehlern führen oder nicht mehr funktionieren. Der Blog lieferte einige Beispiele von Shops, die nach Updates Probleme hatten, weil ihre Plugins nicht ordnungsgemäß gewartet wurden – eine Erkenntnis, die mir die Augen öffnete.

Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass der Blog nicht nur die Funktionen verglich, sondern auch reale Szenarien besprach. Wenn Sie beispielsweise einen Shop in der EU betreiben und sich um die DSGVO kümmern, können Apps schwierig sein, wenn Sie nicht wissen, wohin Ihre Daten gehen. Plugins, da sie in Shopware integriert sind, halten in der Regel alles lokal. Der Autor teilte Überlegungen dazu, wie rechtliche Bestimmungen und Datenschutz Ihre Wahl beeinflussen sollten, nicht nur die technischen Aspekte. Das hatte ich mir bis zum Lesen überhaupt nicht überlegt.

Alles in allem hat mir der Blog, den ich auf LinkedIn gefunden habe, das ganze Thema viel klarer gemacht. Falls sich hier noch jemand unsicher ist, ob er für sein nächstes Projekt ein Plugin oder eine App verwenden soll, empfehle ich ihm dringend, ihn zu lesen. Er ist kurz, leicht verständlich und bietet eine ausgewogene Sichtweise. Besonders für Shopware-Einsteiger oder Shop-Betreuer ohne großes technisches Team kann dieser Leitfaden helfen, von Anfang an bessere Entscheidungen zu treffen.
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